Finnisches Weihnachtskochbuch

Wollen Sie wissen, was die Finnen zu Weihnachten essen, oder einige Rezepte ausprobieren? Hier finden Sie gute Tipps.

Weihnachten ist das traditionsreichste aller finnischen Feste, eine Zeit, in der man sich der Familie, nahen Verwandten sowie Freunden zuwendet, und natürlich ist Weihnachten der Lieblingsfeiertag vieler Kinder.

Auch wenn in vielen Haushalten zahlreiche neue Rezepte dazu gekommen sind, stehen Jahr für Jahr die gleichen wundervollen, traditionellen Gerichte auf der Weihnachtstafel.

Frisch marinierter Lachs
Rosolli-Salat
Aufläufe
Glasmeisterhering
Weihnachtsschinken
Reisbrei
Obstsuppe
Weihnachtsbrot
Weihnachtsgebäck/ Joulutortut
Lebkuchen/ Piparkakut
Weihnachtsglögi

Frisch marinierter Lachs

Auf einer Platte liegen Lachs- und Zitronenscheiben sowie frische Dillzweige.

Frisch gebeizter Lachs benötigt keine Sauce.
Foto: Mirva Kakko/Otavamedia/Lehtikuva

Zubereitungszeit: rund 25 Minuten
Marinierzeit: 1–2 Tage
Nicht einfrierbar

  • 2 kg Lachs
  • 2 EL grobes Salz
  • 1–2 EL Zucker
  • 1 EL grob gemahlener weißer Pfeffer
  • viel frischer Dill

1. Lachs filetieren, es sei denn, er wurde bereits filetiert gekauft. Die Haut jedoch nicht abziehen.
2. Wischen Sie die Filets mit Küchenpapier ab. Nicht mit Wasser abspülen.
3. Bestreuen Sie den Boden einer Schale, die groß genug ist, mit einem Teil des Salzes, Pfeffer und Dill. Dann legen Sie das eine Filet mit der Hautseite nach unten auf die Salzschicht, das andere Filet mit der Schuppenseite nach oben auf das andere Filet. Nun verteilen Sie den Rest des Salzes, Pfeffers und Dills über den Fisch. Bedecken Sie die Schale gut mit Alufolie, beschweren sie das Ganze und bewahren den Fisch an einem kühlen Ort auf.
4. Alle Gewürze abkratzen und die Filets von der Haut weg in dünne, schräge Scheiben schneiden und servieren.

TIPP

Frisch gebeizter Lachs benötigt keine Soße, besonders wenn er an Weihnachten serviert wird. Eine Senf-Vinaigrette passt jedoch gut dazu.

Bereiten Sie sie wie folgt kurz vor dem Servieren des Lachses zu: Vermischen Sie 3 EL dunklen Senf, 2 EL Zucker und 4 EL Weinessig. Fügen Sie 2 dl Öl, vorzugsweise Olivenöl, in einem dünnen Strahl bei gleichzeitigem Schlagen hinzu. Mischen Sie zuletzt noch reichlich fein gehackten Dill darunter.

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Rosolli-Salat

Eine Schüssel enthält gehacktes rosa-und rotfarbiges Gemüse.

Rosolli bezeichnet einen Salat aus eingelegten Roten Beeten.
Foto: Sari Gustafsson/Lehtikuva

  • 4 gekochte Kartoffeln
  • 4 gekochte Karotten
  • 4 gekochte oder eingelegte Rote Bete
  • 1 Gewürzgurke
  • 1 kleine Zwiebel, Salz, weißer Pfeffer

Soße::

  • 1 dl Rahm
  • 1 EL Essig (10%)
  • 1 EL Zucker
  • (Kochwasser der Roten Beete)

Kochen Sie erst das Gemüse (nicht die Zwiebel!) in ihrer Schale, bis es gar ist. Schälen Sie das Gemüse und die Zwiebel und schneiden Sie sie mit der Gurke in kleine, gleich große Würfel. Vermengen Sie alles und würzen Sie es mit etwas Salz und weißem Pfeffer.

Schlagen Sie die Sahne leicht, würzen Sie mit Zucker sowie Essig und färben Sie sie mit ein paar Tropfen der Rote-Bete-Flüssigkeit rötlich. Servieren Sie die Soße getrennt dazu. (Garnieren Sie den Salat mit hart gekochten Eiern, das Eigelb und Eiweiß getrennt gehackt und in Streifen obendrauf gestreut.)

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Aufläufe

Auf einem festlich dekorierten Tisch stehen Servierschalen mit Gemüseaufläufen und gekochten Kartoffeln.

Auflaufgerichte aus Karotten, Steckrüben und Kartoffeln sind lecker und einfacher zuzubereiten, als man vielleicht denkt (und gekochte Kartoffeln sind allgegenwärtig).
Foto: Jussi Hellstén/Visit Finland

Aufläufe gehören als warme Gerichte zu einem zünftigen Weihnachtsmahl. Für den Gastgeber bzw. die Gastgeberin sind sie von Vorteil, weil sie lange im Voraus zubereitet werden können. Kühl gelagert halten sie sich mindestens zwei oder drei Tage lang.

Hausgemachte Aufläufe sind nahrhaft und sehr viel einfacher zuzubereiten, als man denkt, und zudem überaus preiswert.

Steckrübenauflauf

Zubereitungszeit: 25–30 Minuten
Kochzeit für die Steckrüben: 30–40 Minuten
Kochzeit: ½ –2 Stunden
Ofentemperatur: 175°C
Geeignet zum Einfrieren

  • 2 große Steckrüben, ca. 1,5 kg
  • 4 dl Sahne oder eine Mischung aus Sahne und Milch
  • 2 dl Paniermehl
  • 1 dl dunkler Sirup
  • 1 Ei
  • 1 ½ TL gemahlener Ingwer
  • ½ TL weißer Pfeffer
  • ½ TL geriebene Muskatnuss
  • 1 EL Salz

Panade: Paniermehl, Butter

1. Steckrüben putzen und schälen, in große Stücke schneiden und in leicht gesalzenem Wasser weich kochen.
2. Abtropfen, die Kochflüssigkeit aufbewahren, zerstampfen oder im Küchenmixer vermusen.
3. Vermengen Sie Sahne, Paniermehl, dunklen Sirup, gequirltes Ei, Gewürze und so viel Kochflüssigkeit wie nötig, um eine lockere, weiche Masse zu erhalten.
4. In eine gefettete Auflaufform füllen, mit der Gabel ein Muster auf der Oberfläche einritzen und eine dünne Schicht Paniermehl darüber streuen.
5. Butter darauf und im Ofen backen.

TIPP: Der Geschmack des Steckrübenauflaufs kann durch Hinzugabe einiger leicht angebratener, gehackter Zwiebeln verfeinert werden.

Karottenauflauf

Zubereitungszeit: 40 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten + 1 ½ Stunden
Ofentemperatur: 175°C
Geeignet zum Einfrieren

  • 2 dl Reis
  • 4 dl Wasser
  • 1,2 dl Milch
  • 3 TL Salz
  • 1 ½ kg Karotten
  • 2 dl Milch oder eine Mischung aus Sahne und Milch
  • 50 g Butter
  • 3 Eier
  • 1 TL geriebene Muskatnuss
  • 1 EL Zucker
  • 2 TL Salz

Panade: Paniermehl, Butter

1. Den Reis in einer Wasser-Milch-Mischung kochen, bis er sich etwas vollgesaugt hat.
2. Die Karotten schälen und fein reiben.
3. Die geriebenen Karotten mit der Milch, flüssiger Butter, Eiern und Gewürzen mit dem Reispudding vermengen.
4. Die Masse in eine eingefettete Auflaufform schütten, mit Paniermehl bestreuen und Butter darüber verteilen. Im Ofen so lange backen, bis der Auflauf goldbraun ist.

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Glasmeisterhering

Mehrere Einmachgläser mit Heringsstückchen stehen auf einem Tablett vor einem Fenster, das eine Winterlandschaft zeigt.

Zur Weihnachtszeit kann man verschiedene Sorten marinierter Heringe auf dem Tisch sehen.
Foto: Jarmo Wright/Otavamedia/Lehtikuva

Zubereitungszeit: 30 Minuten
Wässerungszeit: 12 Stunden
Marinierzeit: 2-3 Tage

  • 4 große Heringe
  • 3 rote Zwiebeln
  • 2 Karotten
  • 30 Piment- und weiße Pfefferkörner
  • 4 Lorbeerblätter

Marinade::

  • 3 dl Essig
  • 3 dl Zucker
  • 6 dl Wasser

1. Wässern Sie die Fische über Nacht in kaltem Wasser oder in einer Mischung aus gleichen Teilen Wasser und Milch. Die Flüssigkeit kann zwischendurch erneuert werden.
2. Marinade zubereiten: Zutaten aufkochen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
3. Eingeweide und Bauchhäutchen der Heringe z.B. mit einer Küchenschere entfernen. Gut abspülen und mit Haushaltspapier trocken tupfen. In kleinere Stücke schneiden.
4. Zwiebeln und Karotten schälen und in Scheiben schneiden.
5. Schichten Sie nun ein geeignetes Glas abwechselnd mit Fisch und Zwiebel- bzw. Karottenscheiben und Gewürzen. Marinade darüber gießen.
6. Das Glas verschließen und mindestens zwei Tage an einem kühlen Ort durchziehen lassen. Kühl aufbewahrt hält sich der Hering ein paar Wochen frisch, am besten ist er aber nach 4 bis 5 Tagen.

TIPP

Verschiedene Gewürze können ebenfalls verwendet werden: dünne Meerrettich- oder Selleriescheiben, Senfkörner. Man kann den Hering auch filieren und enthäuten. Dann braucht er nicht gewässert zu werden.

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Weihnachtsschinken

Zwei Hände tragen eine Platte mit einem großen Schinken darauf.

Im Ofen gebratener Schinken ist für Nichtvegetarier der Höhepunkt des Weihnachtsmahls.
Foto: Pekka Holmström/Otavamedia/Lehtikuva

Zubereitungszeit: 10 Minuten
Kochzeit: 45–55 Minuten/1 kg
Ofentemperatur: 125–150°C und 225°C

  • 5 -8 kg gepökelter Schinken

Panade::

  • 2–4 EL Senf
  • 2–4 EL brauner Zucker
  • 2–4 EL Paniermehl

Gewürznelken zur Dekorierung

1. Den Schinken mit der Schwarte nach oben auf einen Rost über ein Backblech legen. In seinen dicksten Teil ein Bratthermometer stecken, wobei Sie darauf achten sollten, dass es keinen Knochen berührt.
2. Schinken im Ofen garen. Die Angabe einer präzisen Bratzeit ist schwierig, deshalb ist es am besten, das Bratthermometer zu verwenden. Wenn es 77°C erreicht, ist das Fleisch gar.
3. Aus dem Ofen nehmen und für eine Weile ruhen lassen. Die Schwarte entfernen und so viel Fett am Schinken lassen, wie Sie wollen.
4. Anschließend die Zutaten für die Panade vermengen und den Schinken damit bestreichen. Noch mal bei 225°C in den Ofen stellen, bis die Panade goldbraun ist. Nun dekorieren Sie den Schinken mit Gewürznelken.

TIPP: Wenn der Schinken auf niedrigerer Temperatur gegart wird, verliert er weniger Feuchtigkeit, und das Fleisch bleibt saftiger. Je niedriger die Temperatur ist, desto länger dauert allerdings auch die Garzeit.

Alternative

So manche denken, dass das Fleisch viel saftiger wird, wenn der Schinken mit einer Pastetenkruste umhüllt wird. Bereiten Sie den Teig mit etwa 800 g Roggenmehl zu, das sie mit einem Liter Wasser vermengen. Der Teig wird dann so ausgerollt und über den Schinken verteilt, dass er eine Kruste von etwa 1 ½ cm Dicke ergibt. Dem Teig sollte kein Salz beigefügt werden. Wenn der Schinken zufällig zu salzig ist, absorbiert der Teigmantel absorbieren das überschüssige Salz.

Tipp

Der Fleischsaft, der sich im Bräter sammelt, kann dazu verwendet werden, eine delikate Soße zu machen. Seien Sie jedoch vorsichtig, denn sie wird eher salzig sein. Eine bewährte Methode besteht darin, in etwas Apfelmus mit geriebenem Ingwer und Senf darunter zu mischen und sie dann zusammen mit dem warmen Schinken zu servieren.

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Reisbrei

Aus einer Schüssel voller Brei steigt Dampf auf.

Für die Finnen ist die Festzeit ohne Reisbrei nicht komplett.
Foto: Ingela Nyman/Vastavalo/Visit Finland

(Für 10 Portionen)
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Kochzeit: 40 Minuten
Geeignet zum Einfrieren

  • 2,1 Liter Wasser
  • 1 ½ l Milch
  • 3 dl Reis
  • 1 ½ TL Salz
  • 1 blanchierte Mandel

1. Reis in kochendes Milchwasser mengen.
2. Köcheln lassen, bis der Brei gar ist. Salz und blanchierte Mandel hinzufügen. Je nach Wunsch mit gemahlenem Zimt, Zucker und Milch servieren.

ANMERKUNG: Die Mandel soll der Person, die sie findet, angeblich Glück bringen.

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Obstsuppe

Ein Suppenteller mit Fruchtsuppe wird von Schalen voller Kekse flankiert.

Fruchtsuppe ist eine seltene Delikatesse, aber nicht kompliziert zuzubereiten.
Foto: Studio Fotoni

Zubereitungszeit: 5 Minuten
Einweichzeit: über Nacht
Kochzeit: ca. 15 Minuten

  • ca. 400g getrocknete gemischte Früchte
  • 2 Liter Wasser
  • 1 ½ dl Zucker
  • 1 Zimtstange
  • (Prise Salz)
  • 3 EL Kartoffelstärke

1. Spülen Sie die gemischten Früchte in kaltem Wasser und lassen Sie sie über Nacht mit ein wenig Zucker in Wasser einweichen.
2. Kochen Sie die Früchte in der Einweichflüssigkeit mit der Zimtstange und je nach Wunsch mit einer Prise Salz.
3. Weiterkochen auf kleiner Flamme, bis das Obst gar ist.
4. Schöpfen Sie die Früchte mit einem Schaumlöffel in eine Schale und entfernen Sie die Zimtstange.
5. Andicken des Fruchtsafts: Kochtopf vom Herd nehmen, Kartoffelstärke mit kaltem Wasser vermischen und in einem dünnen Strahl unter ständigem Rühren in den warmen Saft mengen. Rasch wieder zum Kochen bringen, ohne dabei zu rühren.
6. Den Sirup über das Obst gießen und ein wenig Zucker darüber streuen.

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Weihnachtsbrot

Zwei runde Brote sind auf einer Tischdecke gestapelt.

Der Geschmack von Orangenschale und Kümmel befindet sich unter anderem in diesem ungewöhnlichen, leicht süßen Brot, das nur zur Weihnachtszeit auf den Tisch kommt.
Foto: Jarmo Wright/Otavamedia/Lehtikuva

(ergibt 3 Brote)
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Gehzeit: insgesamt 1 ½ Stunden
Backzeit: etwa 40 Minuten
Ofentemperatur: 200 ° C
Geeignet zum Einfrieren

  • 1 Liter Buttermilch
  • 50 g Hefe
  • 2 dl dunklen Sirup
  • 2 EL geriebene Orangenschale
  • ½ EL grob gemahlener Kümmel
  • 1 EL Salz
  • ca. 8 dl Roggenmehl
  • 4 dl Grahammehl
  • 1 l Weißmehl

1. Sauermilch erwärmen.
2. Hefezerbröckeln, mit Sirup und Gewürzen vermischen.
3. Mehl untermengen und den Teig gut durchkneten. Mit einem Küchentuch bedecken und gehen lassen. Sollte der Raum zugig sein, die bedeckte Teigschüssel in lauwarmes Wasser stellen.
4. Den Teig dreiteilen und daraus drei runde Brotlaibe formen. An einem warmen Ort aufgehen lassen. Vor dem Backen mit einer Gabel einstechen.

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Weihnachtsgebäck / Joulutortut

Auf einem festlich dekorierten Tisch steht eine Platte voller Gebäck.

Dieses luftige, sternförmige Gebäck ist im November und Dezember in jedem Geschäft und Café Finnlands erhältlich.
Foto: Jussi Hellstén/Visit Finland

Teig:

  • 200 g weiche Butter oder Margarine
  • 2 ½ dl Mehl
  • 1 dl kaltes Wasser
  • 1 TL Essig

Füllung:

  • gesüßtes Pflaumenmus oder Pflaumenmarmelade

1. Alle Teigzutaten in einer Schüssel mit der Hand rasch verkneten. Nicht zu lange kneten.
2. Den Teig an einem kühlen Ort fest werden lassen.
3. Auf einem bemehlten Küchenbrett ausrollen, mehrmals falten, um einen Blätterteig zu erzeugen, und schließlich zu einer 1/2 cm dicken Teigplatte auswalzen.
4. Schneiden Sie die Teigplatte in 7 x 7 cm große Quadrate, wobei sie die Ecken jedes Quadrats etwas einschneiden.
5. In die Mitte jedes Quadrats Pflaumenmus oder Pflaumenmarmelade geben, jeden gegenüberliegenden Zipfel der gespaltenen Ecken in der Mitte so zusammenfalten, dass ein windmühlenartiges Gebäck entsteht.
6. Mit verquirltem Ei bepinseln und bei 250 ° C hellbraun backen. Rundes Gebäck erhält man, wenn man den Teig rund zuschneidet, füllt und zur Hälfte faltet. Dann wie oben backen.

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Lebkuchen / Piparkakut

Ein Blick von oben zeigt eine Tasse mit roter Flüssigkeit neben einem Lebkuchen in Form einer Person.

Lebkuchen passt hervorragend zu einer heißen Tasse Tee, Kaffee oder Glühwein.
Foto: Jussi Hellstén/Visit Finland

(ergibt ca. 200)
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Backzeit: 10 Minuten pro Blech
Ofentemperatur: 200 °C

  • 300 g Margarine
  • 300 g Zucker
  • 3 Eier
  • 2 ½ dl dunkler Sirup
  • 2 TL gemahlener Zimt
  • 2 TL Ingwer
  • 2 TL Nelkenpulver
  • 1 EL geriebene Orangenschale
  • 1 kg Weißmehl
  • 3 TL Natron

1. Den Sirup aufkochen und die Gewürze zugeben. Dann die Margarine hinzufügen und solange rühren, bis die Mischung abgekühlt ist.
2. Eier und Zucker schaumig schlagen.
3. Das Weizenmehl mit dem Natron vermischen, dann mit der Sirup-Margarine-Mischung und dem Eierschaum in einer Schüssel vermischen. Nicht kneten.
4. Den Teig in Plastikfolie hüllen und über Nacht an einem kühlen Ort ruhen lassen.
5. Teig ausrollen, in gewünschter Form ausstechen und im Ofen goldbraun backen.

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Weihnachtsglögi

Eine Hand, die einen Glasbecher voller roter Flüssigkeit hält, stößt mit einem anderen ähnlichen Becher an.

Auf vielen Veranstaltungen in der Weihnachtszeit gibt es Glühwein, der normalerweise auch in einer alkoholfreien Version angeboten wird.
Foto: Sampo Korhonen/Otavamedia/Lehtikuva

  • 1 Flasche Rotwein
  • 2–3 EL Madeira (nach Wunsch)
  • ½ Tasse Rohzucker nach Geschmack
  • 1/3 Tasse Rosinen
  • 1–2 Zimtstangen
  • 5–6 Gewürznelken
  • Orangenschale
  • ¼ Tasse Mandelscheibchen
  • ¼ Tasse Wodka (nach Wunsch)

In einem großen Kochtopf alle Zutaten außer dem Wodka vermischen und langsam erhitzen, bis das Getränk dampfend heiß ist, aber auf keinen Fall kocht. Zwischendurch umrühren und je nach Wunsch mal davon kosten. Warm halten, ohne dass es kocht. Kurz vor dem Servieren je nach Wunsch den Wodka dazu schütten. Sie können auch eine alkoholfreie Version aus Traubensaft, Johannisbeersaft, Apfelsaft, Preiselbeersaft oder einer Mischung aus Säften machen. Falls Sie das tun, können Sie wahrscheinlich auch den Zucker weglassen.

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